Verlustleistung (Auslegung Kühlsystem)

Anhand der Tabellen kann die Gesamtverlustleistung ermittelt werden, die während des Betriebs über die Kühlrückwand als Wärme abgeführt werden muss. Bei alternierendem Betrieb von KW-Modulen ist zur Berechnung der Verlustleistung der Gleichzeitigkeitsfaktor zu berücksichtigen. Die Verlustleistung der Leistungselektronik ist annähernd linear zum Bemessungsstrom.
Zusätzlich muss die Verlustleistung der Elektronik über die Schaltschrankkühlung abgeführt werden. Die Verlustleistung der Elektronik ist nahezu unabhängig vom Bemessungsstrom.

Bestimmung der Verlustleistung der Elektronik

Die Verlustleistungen beziehen sich auf folgende Betriebspunkte:

KW, KWD, KWZ:	UZ = 540 VDC, UMotor = 3 x 350 VAC, fPWM = 8 kHz
KE:	UNetz = 3 x 400 VAC, UZ = 540 VDC
KES:	UNetz = 3 x 400 VAC, UZ = 720 VDC, fPWM = 8 kHz

 

 

 

 

 

 

 

Verlustleistung bei luftgekühlten Modulen

Die Angaben beziehen sich auf den Betriebspunkt:

KW, KWD, KWZ:	UZ = 540 VDC, UMotor = 3 x 350 VAC, fPWM = 8 kHz
KE:	UNetz = 3 x 400 VAC, UZ = 540 VDC
KES:	UNetz = 3 x 400 VAC, UZ = 720 VDC, fPWM = 8 kHz

Bei Modulen mit integriertem Luftkühlsystem muss die Gesamtverlustleistung durch die Schaltschrankkühlung entzogen werden.