ID32769 'Magnetisierungsstrom'
Unterstützte Hardware: |
KW-R06 / KW-R16 / KW-R07 / KW-R17 / iX / iC / iDT5 /
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Wirkungsbereich: |
ANTRIEB |
Standardwert: |
1500 |
Zugriff: |
LESEN / SCHREIBEN |
Skalierung: |
0,001 |
Temporär änderbar: |
NEIN |
Einheit: |
A |
Datenlänge: |
4 Byte |
Min.-Wert: |
0,00 A |
Vorzeichenbehaftet: |
NEIN |
Max.-Wert: |
1000,00 A |
Format: |
DEZ |
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Liste: |
NEIN |
Die Werte des Magnetisierungsstromes sind motorenabhängig und dem jeweiligen Typenschild oder Datenblatt des Motors zu entnehmen. Der eingesetzte Motor ist in
Asynchronmotor
Der Magnetisierungsstrom ist die flussbildende Komponente des Motorstromes in Asynchronmotoren. Der Magnetisierungsstrom ist bis zur Nenndrehzahl konstant und wird für Drehzahlen größer der Nenndrehzahl automatisch reduziert (Feldschwächung).
Korrektur der Magnetisierungsstrom-Kennlinie bei Asynchronmotoren
Bildname: Parameter_Kennlinie_Magnetisierungsstrom
Synchronmotor ohne Feldschwächung
Synchronmotoren ohne Feldschwächung sind nur bis zur Nenndrehzahl betreibbar.
Bei Synchronmotoren wirkt
Synchronmotor feldschwächbar
Feldschwächbare Synchronmotoren können auch weit oberhalb der Nenndrehzahl betrieben werden. Bei feldschwächbaren Synchronmotoren gibt
HINWEIS |
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Sachschaden! |
Sachschaden durch überhöhte Zwischenkreisspannung! Wird bei Synchronmotoren, die in Feldschwächung betrieben werden, die PWM im Fehlerfall gesperrt, induziert der noch drehende Motor eine Spannung, die höher ist, als die des versorgenden Zwischenkreises. Über die Freilaufdioden im Wechselrichter fließt aufgrund der induzierten Spannung ein Strom in den Zwischenkreis, so dass die Spannung im Zwischenkreis über den zulässigen Wert ansteigen kann und dadurch die Einspeisung zerstört werden kann. Gegenmaßnahmen:
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Asynchronmotor mit Spannungsregelung
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